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2 Tage in Budapest

In der Nacht von Freitag auf Samstag war hier ein ziemlich heftiges Gewitter. Da konnte man schon ein wenig Angst bekommen. Am nächsten Tag sahen wir das Ergebnis. Äste waren abgebrochen und teilweise ganze Bäume entwurzelt. Da hatten wir also Glück, dass uns nichts passiert ist. Der Tag war bedeckt, trocken, aber ziemlich schwül. Wir liefen ca. 20 Minuten bis zur U-Bahn-Station. Der Zeltplatz liegt etwas außerhalb, so ungefähr wie Marzahn zu Berlin und die Straße, die zur U-Bahn führte, erinnerte mich an die Landsberger Allee. Wir besichtigten die Burg in Buda mit den Highlights Matthiaskirche und Fischerbastei. Von dort hat man ja eine herrliche Aussicht auf die Donau und das Parlament. Dann ging es rüber auf die andere Seite nach Pest. Dort besuchten wir die Vatci Utca – eine bekannte Einkaufsstraße. Aus meinen Erinnerungen aus einem Besuch in den 80-er Jahren hatte ich sie spektakulärer im Kopf. Oder vielleicht war das ja auch eine andere Straße???. Damals gab es dort so viele tolle Klamottenläden. Am Ende liegt die Markthalle, die war dann leider schon geschlossen. Wir aßen in einer ungarischen Kneipe, hier war Lokal an Lokal. Wahrscheinlich die Simon-Dach-Straße von Budapest. Dann ging es zurück zum Camper.

Für heute war eigentlich die Weiterfahrt zum Balaton geplant. Aufgrund des angesagten Wetters mit Schauern und nur 19 Grad beschlossen wir, noch einen Tag in Budapest zu verbringen. Für einen Städtetrip passt das Wetter ja gut. So fuhren wir heute mit der Straßenbahn Nr. 3 bis zur Endhaltestelle. Dort befindet sich das Stadtwäldchen – eine sehr schöne Parkanlage mit verschiedenen Gebäuden (Thermalbad, Landwirtschaftsmuseum, House of Music). Sehr beeindruckend fand ich das Gebäude des Ethnografischen Museums. Es ist wie eine Schale gebaut und das begrünte Dach kann man begehen. Von der einen Seite schaut man dann auf den Heldenplatz. Den sahen wir uns dann als nächstes an. Von dort aus die liefen wir mit verschiedenen Stationen (Oper, St. Stephens Basilika) die Andrassy utca zum Parlament. Inzwischen war es sehr windig geworden und es regnete immer wieder. Mit der Straßenbahn Nr. 2 fuhren wir entlang der Donau bis zur Metro-Linie 4. Tranken noch einen Kaffee und dann ging es zurück.

Wir haben übrigens begonnen, von (fast) jeder Station eine Postkarte zu schreiben. 2 Karten haben wir schon los geschickt. Also laßt euch überraschen, vielleicht kommt ja auch eine bei euch an.

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3 Kommentare

  1. Karo & Tobi 7. August 2023

    Liebe Manu und lieber Andi

    eure Blog Einträge sind sehr amüsant und die Vergleiche mit Berlin sehr anschaulich. Als erstes sind uns die Fotos aufgefallen, die aussehen wie von Profis geschossen. Besonders cool ist die Beschriftung der Bilder. Uns macht es viel Spaß von euren Erlebnissen zu lesen. Genau wie bei uns in Schweden scheint euer Wetter ähnlich bescheiden zu sein, denn wir hatten heute auch immer wieder Regenschauer (es waren bis zu 100 Liter pro qm innerhalb von 48h angesagt, doch letztendlich war es wahrscheinlich nicht so viel)

  2. Ingo 8. August 2023

    Hallo ihr Lieben,

    vielleicht könnten noch ein paar Fotos mehr einen Einblick in die Reise geben.
    Die Vergleiche mit Berlin kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Vielleicht könnt ihr mal ein paar Vergleiche mit Erfurt oder Gotha einbauen :-))
    Fahrt mal lieber nicht nach Slowenien dort braucht man gerade viele Helfer aber keine Urlauber.

    • Andreas 8. August 2023

      Slowenien liegt zum Glück nicht auf unserer Route, aber auch in Kroatien sehen wir die Wassermassen, z.B. führt die Sava sehr viel Wasser.
      Einige Bilder mehr sind auch in unserem Status zu sehen.
      LG Andreas

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