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Halbinsel Athos (Chalkidiki)

Die letzten Tage verbrachten wir als entspannten Strandurlaub. Der Platz hier ist sehr schön, liegt direkt am Meer, hat ein Restaurant und einen Minimarkt. So starteten die Tage für mich immer mit einer Runde schwimmen im Meer. An zwei Morgen war das Meer so glatt, daß wir gleich im Anschluss eine Runde mit dem SUP drehten. Entlang einer felsigen Steilküste mit kleinen Badebuchten, wo man als Erfrischung auch mal kurz nackig reinspringen konnte. Ich paddelte, Andreas lag auf dem Brett und ließ sich schaukeln. Im Anschluss dann gemütliches Frühstück, Buch am Strand lesen, baden gehen. Völlig ungewohnt für mich, einfach mal nur relaxen.

An einem Nachmittag fuhren wir mit den Rädern nach Ouranoupoli, der nächste Ort von hier. Erkundigten uns wegen der Schiffstouren zu den Athos-Klöstern und bummelten durch den Ort. Allzu viel gibt es hier nicht zu sehen. Dadurch das von hier die Fähre zum Kloster-Bereich fährt, gibt es sehr viele Geschäfte, die Ikonengemälde und kirchliche Andenken verkaufen. Man sieht auch einige Mönche in ihren schwarzen Gewändern und mit den langen Bärten. Neben den Mönchen gibt es ja auch viele Pilgerer, die die Mönchsrepublik besuchen.

Gestern machten wir dann die Schiffstour zu dem westlichen Teil der Küste mit den Klöstern. Diese dauerte ca. 3 Stunden. Es gibt 20 bewohnte Klöster mit ca. 2.000 Mönchen auf Athos. Neben den griechischen Klöstern gibt es auch ein serbisches, ein russisches und ein bulgarisches Kloster. Außer den Mönchen arbeitet dort auch „technisches“ Personal, eine eigene Polizei sowie ein Zollamt – natürlich alles Männer. Auf der Hinfahrt hatten wir dann eine tolle Begegnung mit Delfinen. Ein Begleiter vom Boot hatte uns schon vorgewarnt, daß diese wohl oft an einer bestimmten Stelle auftauchen. Und so war es dann auch. Erst zwei, später bis zu 5 Delfine setzten sich genau vor das Boot und schwammen mit ihm gefühlt um die Wette. Das war ein großartiges Schauspiel. So nah habe ich das auch noch nicht gesehen. Sie kreisten im Wasser, sprangen heraus und hatten offensichtlich ihre Freude dabei. Einfach nur toll. Ach ja, und dann kamen die Klöster. Diese sind unterschiedlich groß, teilweise sehr spektakulär auf Felsen errichtet. In vielen gibt es sehr alte Bibliotheken und andere kirchliche Schätze. Bevor das Schiff wieder umkehrte, hatte man einen tollen Blick auf den Berg Athos. Dank Julianes Fotoapparat mit Teleobjektiv konnten wir die Klöster richtig nah ranzoomen.

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1 Kommentar

  1. Elisabeth Spithaler 7. September 2023

    LbGr. Versuche es

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