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Brindisi und Lecce

In Brindisi hatten wir keine Zeltplätze gefunden. Andreas hatte jedoch über seine App „camp for Night“ einen Stellplatz an einer Straße gefunden, wo es auch einen Trinkwasseranschluß gab. Da es ja schon ziemlich spät und dunkel war, fuhren wir dorthin. Wir fanden es auch auf Anhieb und blieben die Nacht dort stehen. Ich fühlte mich nicht so wohl dabei. Aber es war ja nur eine Nacht. Der Trinkwasseranschluß wurde sowohl am Abend als auch am nächsten Morgen von den Italienern rege zum Wasser holen genutzt. Am Morgen gab es dann dicken Nebel. Der löste sich dann aber rasch auf und es wurde ein sonniger Tag. Wir fuhren etwas nördlich von Brindisi zum Naturreservat Torre Guaceto. Dort gab es einen Wanderweg am Meer entlang durch das Naturschutzreservat bis zum Küstenwachturm Torre Guaceto. Der Strand ist erst sandig und dann felsig. Das Wasser ist sehr klar. Also zogen wir die Schuhe aus und liefen los. Eine schöne Strecke entlang der Buchten. Auf dem Rückweg machten wir dann an einer wenig frequentierten Bucht einen FKK Badestopp. Das war eine willkommene Abkühlung.

Von dort aus besichtigten wir noch die Kirche Santa Maria der Casale, die in unserem Reiseführer empfohlen wurde. Sie liegt in der Nähe vom Flughafen.

Weiter ging es nach Lecce. Hier hatten wir uns zwei Plätze rausgesucht. Unser Navi leitete uns so doof, daß wir auf einmal gefühlt schon ziemlich weit in der Stadt waren. Enge italienische Einbahnstraßen. Zum Glück merkten wir es noch rechtzeitig und drehten um. Die eine Straße war jedoch so eng, daß ein Verkehrsschild unserer Markise im Weg war. Es ging leider nicht anders, aber wir mussten eine Ecke des Schildes umbiegen, sonst wären wir nicht durchgekommen. Der erste Platz, den wir anfuhren, gab es nicht. Der zweite liegt in einem Gewerbegebiet nördlich von Lecce. Man fährt jedoch auf einen sehr schön angelegten Platz und vergisst dann, daß man in einem Gewerbegebiet ist. Heute war dann Stadtbesichtigung von Lecce. Wir fuhren mit den Rädern in die Stadt. Die Tour hatten wir über Komoot gefunden. Sehr schön, immer auf Nebenstraßen, die sogar teilweise Radmarkierungen hatten. Da war ich sehr erstaunt. Bis Lecce waren es ca. 10 km zu fahren. Lecce ist eine sehr sehenswerte Stadt. Sie hat sehr viele Gebäude im Barockstil aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Es gibt sehr viele Kirchen, ein Amphitheater und viele enge Gassen. Die reichen Verzierungen an den Gebäuden sind ein echter Hingucker. So verbrachten wir hier einen schönen Tag. Aßen noch eine Pizza, die so groß war, daß wir nur die Hälfte schafften. Den Rest nahmen wir aber mit.

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