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Zentrale Toskana – Rund um San Gimignano

Am Montag (16.10) fuhren wir von Siena nach San Gimignano. Auf dem Weg dorthin machten wir Halt in Monteriggioni. Das ist ein ganz kleiner Ort, der komplett mit einer Stadtmauer umgeben ist. Mitten hindurch läuft der Pilgerweg Via Francigena. Wir schauten uns die Mauer an. Von oben hatte man einen schönen Blick auf die Gegend und den Ort selbst.

In San Gimignano bzw. Etwas außerhalb auf dem Zeltplatz angekommen, gingen wir noch eine Runde. Hatten einen schönen Blick auf den Ort mit seinen Türmen und auf die Weinfelder und Olivenhaine.

Am Dienstag machten wir eine Wanderung. In Komoot fanden wir eine schöne Runde von ca. 12 km. Das Wetter war ideal: sonnig und ca. 22 Grad. Die Strecke führte teilweise entlang des Pilgerweges. Es ist hier recht hügelig und somit geht es immer bergauf und bergab. Doch damit ergeben sich auch immer wieder tolle Ausblicke auf die Landschaft.

Wir kamen entlang diverser Weingüter und Agroturismo-Unterkünfte. Für eines davon muss ich jetzt mal Werbung machen. Wenn ich nochmal in die Toskana fahre, dann werde ich hier ein paar Nächte bleiben. Über eine wunderschöne Zypressenallee kommt man hoch auf den Berg. Dort steht ein idyllisches Steinhaus mit einem tollen Rundumblick. Einen Pool gibt es auch, der sogar noch offen war. Und natürlich Weinverkostung und Olivenöl. Echt traumhaft.

Ansonsten führte der Weg natürlich auch hier entlang von Weinbergen, Olivenhainen und durch Eichenwälder. Wir hatten an diesem Tag auch eine tolle Fernsicht. Einfach nur schön.

Gestern war dann Besichtigung von San Gimignano. Wir fuhren mit dem Bus, der genau vor dem Zeltplatz eine Haltestelle hatte. Das Wetter war etwas durchwachsen, immer mal wieder Schauer und auch kühler. Die Silhouette der Stadt hatten wir ja auf unseren Wanderungen von weiten schon ein paar Mal gesehen. Sie heißt auch „Stadt der hohe Türme“ und gehört zu den besterhaltenen mittelalterlichen Städte der Toskana. Von den ursprünglich 76 in den Himmel ragenden Türmen (13. Jh.) sind noch 14 erhalten. Die fensterlosen Bauten waren Festung und Statussymbol zugleich.

Wir schlenderten durch die Gassen mit seinen vielen Wein- und Feinkostläden. Es gibt viele Palazzi aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

Wir stiegen auf den Torre della Rognosa und hatten einen tollen Blick auf die Stadt.

Die Kirche Collegiata auf dem Piazza der Duomo sieht von außen sehr schlicht aus, ist aber innen reich mit Gemälden verziert.

Zum Schluss waren wir noch auf der Ruine der ehemaligen Burg, von der nur ein Turm erhalten geblieben ist und die heute als Parkanlage dient.

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