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Über das Kap Kolka bis nach Jurmala

Gestern, Montag den 02.09.24, ging unsere Tour weiter von Ventspils über das Kap Kolka bis nach Jurmala. Das waren ca. 200 km.

Die Straße ging über lange Strecken schnurgeradeaus und links und rechts war nur Wald. Das verleitete uns anzuhalten und mal nach Preiselbeeren zu schauen. Die Heidelbeeren sind leider schon durch. Und siehe da, nach relativ kurzer Zeit hatten wir ein halbes Eimerchen zusammen.

In den Wäldern hier blüht gerade die Heide ganz toll. Man sieht auch ganz verschieden farbiges Moos. Und im Sonnenlicht sieht man ganz viele Spinnennetze.

An der Spitze befindet sich das Kap Kolka, wo die Rigaer Bucht auf die Ostsee trifft. Hier wanderten wir eine Runde um das Kap. Auf der einen Seite lagen viele umgestürzte Bäume und der Strand ist relativ schmal. Auf der anderen Seite ist dann wieder ein ganz breiter Sandstrand.

Wir bestiegen noch einen Aussichtsturm und kamen dann wieder auf dem Parkplatz an, wir das Womo abgestellt hatten.

Weiter ging es Richtung Jurmala. Zwischendurch kauften wir noch ein. Auf der Strecke gab es frisch geräucherten Fisch, Pfifferlige und Preiselbeeren mit Kasse des Vertrauens, aber wir hatten ja unsere eigenen gepflückt.

Unser Platz ist am westlichen Ortsanfang von Jurmala. Wir sind hier ganz alleine. Der Platz ist im Wald und gleich dahinter ist der Strand. Aber leider kommen abends die Mücken in Scharen. Es ist draußen dann nicht mehr auszuhalten. Wir müssen uns dann leider im Camper aufhalten.

Für heute war chillen am Strand geplant. Das Wetter war allerdings etwas diesig, deshalb dehnten wir das ganze nicht allzu lange aus. Ich ging einmal in der Ostsee baden.

Dann nahmen wir unsere Fahrräder und fuhren nach Jurmala. Der Ort erstreckt sich über ca. 30 km und ist sozusagen der Badeort von Riga mit toller Bäderarchitektur. Hier ein paar besonders tolle Häuser, die auch unter Denkmalschutz stehen.

Natürlich gibt es auch noch renovierungsbedürftige Häuser und ein paar „Sozialismus-Bauten“, die jetzt auch teilweise abgerissen werden. So fuhren wir bestimmt 20 km pro Strecke, ehe wir da waren. Wir liefen durch die Fußgängerzone, holten uns einen Kaffee und was Süßes und traten den Rückweg an.

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